Schlammentsorgung

Die bedarfsgerechte Entschlammung von Kleinkläranlagen ist eine der Grundlagen für einen bestimmungsgemäßen Betrieb.
Bei jeder Wartung oder durch entsprechende Sensorik wird der Schlammspiegel gemessen und in der homebook® Datenbank gespeichert und gewertet. Dies kann auch unter Einbeziehung von fortlaufend aktualisierten Datensätzen (hydraulische Überwachung, Reinigungsleistung, …) erfolgen. Fixpunkte, wie der maximale Schlammspiegel, sind in der abwassertechnischen Berechnung der Kläranlage sowie in den Stammdaten hinterlegt.
Das homebook® Modul Schlammentsorgung wertet den Schlammspiegel und fordert die erforderliche Entschlammung.
Dies ist in der Regel eine Meldung per Datenschnittstelle mit den Stammdaten an einen vordefinierten Akteur. Dieser kann sich dann in die homebook® Webplattform rechtebasiert einwählen und die für ihn relevanten Daten einsehen und abschließend bearbeiten. Der Nachweis für die ordnungsgemäße Entschlammung wird in die Plattform eingestellt und steht dann allen interessierten Akteuren rechtebasiert zur Verfügung.
Ein wirtschaftliches und leider häufiges Problem bei den Entsorgern ist die geringeEntsorgungsmenge pro Kleinkläranlage, die Unkenntnis möglicher Karenzzeiten für die Entschlammung sowie Folgeaufträge in räumlicher Nähe.
Das homebook® Modul Schlammentsorgung kennt die Kapazität der Entsorgungs-Lkws, die erforderliche Schlauchlänge bei den einzelnen Anlagen sowie den genauen Standort der zu entschlammenden Anlage. Mögliche Karenzzeiten werden entweder automatisiert gerechnet oder durch den fachkundigen Wartungsmonteur festgelegt und in die Datenbank eingespeist.
Aus diesen Daten erstellt das Modul automatisiert Schlammentsorgungstouren für Lkws.
Über die ordnungsgemäße Verbringung des Schlamms speichert der Entsorger den Entsorgungsnachweis im homebook® System ab. Die Bestätigung ist für alle Akteure einseh- und kontrollierbar.
